Allgemeines zur Methode
Wir kommunizieren dauernd, in jedem Augenblick. Wir nehmen Kontakt miteinander über Wörter, Gesten, Körperhaltungen und vieles mehr auf. Das meiste davon passiert allerdings unbewusst und unreflektiert. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Kommunikation so oft schiefläuft. Wir verstehen unser Gegenüber einfach nicht, sagen oft die falschen Worte am falschen Platz und können dann meist nicht nachvollziehen, warum sich der andere in dem Moment so aufregt oder unserer Meinung nach anders unverständlich reagiert. Dabei sprechen wir wirklich häufig verschiedene Sprachen - verbal und nonverbal, auch zu uns selbst.
Gesprächstechniken gibt es inzwischen wie Sand am Meer. Die einen setzen auf einer sehr rationellen Ebene an, betrachten unser Gehirn wie einen Computer, der wieder neu programmiert werden und synchronisiert werden muss. Andere wieder setzen auf Empathie und arbeiten nur auf der Gefühlsebene. Jede dieser Methoden hat ihre Vor- und Nachteile und ihre Stärken und Schwächen.
Warum integrative Gesprächstherapie? In Therapie und Beratung gibt es, grob gesagt, zwei Konzepte. Die lösungsorientierte Schule orientiert sich nur an der Lösung und was dafür zu tun ist. Die tiefenpsychologische Richtung erforscht die Hintergründe in der Kindheit auf denen das derzeitige Fehlverhalten gewachsen ist und geht davon aus, dass die Erkenntnis dieser Zusammenhänge heilend für die aktuellen Probleme ist. Aus unserer nun über zwanzigjährigen Erfahrung im Therapie-, Kommunikations- und Selbsterfahrungsbereich habe wir uns einen eigenen Stil aus den verschiedensten Bereichen wie Klientenzentrierte Gesprächstherapie, Gestalttherapie, NLP, Transaktionsanalyse, Counceling und Tiefenpsychologie zusammengestellt, der sich als sehr effektiv herausgestellt hat. Wir arbeiten dabei sowohl über die rationale, die emotionale, die lösungsorientierte wie auch die tiefenpsychologische Ebene. Gesprächsmuster werden analysiert und das Unkonkrete, Unstimmige und Unreale herausgearbeitet. Gleichzeitig wird das Äußern von Emotionen unterstützt. Der Klient / die Klientin fühlt sich so verstanden und in seinem/ihrem Dasein angenommen. Hintergründe aus der Kindheit werden in Grundzügen erfasst und soweit bearbeitet wie es für den Lösungsprozess notwendig ist. Um schließlich zu Lösungen zu kommen, werden stärkende Ressourcen herausgearbeitet und Ziele definiert und an der Umsetzung gearbeitet.
Abschluss der Ausbildung und Zertifizierung
Nach bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer / die Teilnehmerin ein Zertifikat "Integrative Gesprächstherapie".
Weitere Informationen erhalten Sie auf folgenden Seiten:
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